-
Zur Behandlung einer diagnostizierten Lese-Rechtschreibstörung bedarf es einer qualifizierten Therapie.
-
Für die Diagnostik und Förderung der von einer LRS betroffenen Kinder und Jugendlichen benennt die S3-Leitlinie klare interdisziplinäre Richtlinien.
-
Auswahl des Wortmaterials nach lautanalytischen und sprachsystematischen Aspekten
-
Lautgebärden zur Sicherung der Laut-Buchstaben-Zuordnung
-
Rhythmisches Syllabieren zur Erfassung der Silbe im Wort und zur Stärkung des Sprachrhythmus
-
Mitsprechstrategie zur Steuerung und Kontrolle des Schreibvorgangs
-
Silbenbögenlesen zur Visualisierung der Mitsprechstrategie
-
Vokaltraining zur Strukturierung beim Lesen
-
Integriertes Lesetraining zur Förderung des flüssigen Lesens
-
Arbeit mit visuellen Markern zur Erkennung der Morpheme
-
Lernspiele zur Vertiefung des Trainings
-
Einsatz von verhaltenstherapeutischen Elementen
-
Es erfolgt eine systematische Vermittlung der Gesetzmäßigkeiten der deutschen Orthografie
-
Transparenz im Behandlungsvorgehen für alle Beteiligten
-
Die Therapieerfolge werden durch regelmäßige Erfolgskontrollen überprüft
-
Das Konzept gibt eine planbare Therapiezeit vor
-
Die hohe fachliche Qualifikation der Therapeuten durch mehrjährige Ausbildung und regelmäßige Weiterbildung tragen zum Erfolg der Therapie bei
-
Es wird eine Probezeit von zehn Therapiestunden vereinbart, an die sich ein gemeinsames Gespräch anschließt
-
Während der Therapie werden Sie in regelmäßigen Elterngesprächen über die Erfolge im Entwicklungsprozess informiert
-
Die Zusammenarbeit mit der Schule bezieht alle Beteiligten mit ein